Wenn ich mir meinen ollen Michael B. anschaue, dann stellt der da fest das es ohne eine gewisse "Autorität" des Spezialisten nicht geht. Würde ich so unterschreiben. Es braucht einen gewissen "ExpertInnenstatus" weil sich nicht jede*r eingehend mit allem auseinandersetzen kann (und wenn ich objektiv Schuhe kaufen mag frag ich soviele Schuster bis ich zufrieden bin blablub). Aber das ist ja auch nicht die Stoßrichtung deiner Kritik.
Das im Fernsehen (oder auch in Zeitungen, im Web usw) extrem manipuliert wird liegt denke ich im Wesen der Sache. Leztendlich objektive Nachrichten kann es garnicht geben. Ich denke es ist auch illusorisch anzunehmen das sich die öffentlich-rechtlichen oder auch die privaten zu mehr Ausgewogenheit reformieren lassen. Interessanter fände ich ja die Frage wie mensch solche Strukturen leicht verständlich offen legen oder ein öffentliches Bewusstsein dafür schaffen kann. Alternative Medien (Indy, Blogs usw) sind zwar nett, haben aber eigentlich dasselbe Problem. Ob sich mir jetzt Hans "Bwl-Prof" oder Hans "Altautonom, hab schon hundert Häuser mitbesetzt" als letzte Instanz der einzigen Wahrheit präsentieren... naja.
Hierarchisierung von Wissensformen
Das im Fernsehen (oder auch in Zeitungen, im Web usw) extrem manipuliert wird liegt denke ich im Wesen der Sache. Leztendlich objektive Nachrichten kann es garnicht geben. Ich denke es ist auch illusorisch anzunehmen das sich die öffentlich-rechtlichen oder auch die privaten zu mehr Ausgewogenheit reformieren lassen. Interessanter fände ich ja die Frage wie mensch solche Strukturen leicht verständlich offen legen oder ein öffentliches Bewusstsein dafür schaffen kann. Alternative Medien (Indy, Blogs usw) sind zwar nett, haben aber eigentlich dasselbe Problem. Ob sich mir jetzt Hans "Bwl-Prof" oder Hans "Altautonom, hab schon hundert Häuser mitbesetzt" als letzte Instanz der einzigen Wahrheit präsentieren... naja.